Die „Band“ & die Technik
Das Instrumentarium ist ein, von CHRIS Lejeune konzipiertes und erbautes – weltweit einzigartiges Kuriosum von vollendeter Technik und Ästhetik. Nicht nur erfüllt die Trommel ihren eigentlichen Sinn als Perkussionsinstrument. Sie ist – durch eingebaute Hightech auch eine mobile Verstärkeranlage, die den Sound der One Man Band in Qualitativ sehr hohem Maße wiedergibt. Der Strom kommt aus einer, ebenfalls in das Instrument integrierten Akku- Batterie. Von innen erleuchtet, bewirkt das Instrument natürlich einen enormen Showeffekt.
Alle mechanischen Bewegungen können, mittels eines transparenten Trommelfells und dezenter Lichteffekte, von außen eingesehen und bestaunt werden. Die Effekte der Beleuchtung lassen sich insbesondere bei Abendveranstaltungen bewundern. Z.B. bei einer Geburtstagsfeier.
Selbst in der >>> kleinsten Location <<<
Das Instrument als solches, hat bereits reinen enormen Unterhaltungswert.
Wo Erwachsene sich am Sound der Musik sowohl, als auch an der ausgefeilten Technik erfreuen, versinkt der neugierige und wissenshungrige Nachwuchs in sprachloses Erstaunen. Duch seine Mobilität ist der Künstler bestens einsetzbart – auch für Outdoor- Events wie zum Beispiel für Stadtfeste und Straßenfeste.
Während seiner Performance stellt der Künstler seine „Band“ im einzelnen vor und erklärt live – wie und warum, was funktioniert.
Das Instrumentarium bietet den Vorteil, dass der Künstler überall auftreten kann. Sowohl im Außenbereich als mobiler Walk Acts Entertainer, als auch bei Indoor- Events. Zum Beispiel bei Firmenevents oder der ausgefallenen Geburtstagsfeier.
Die Entstehungsgeschichte der „Band“
Vorab: One Man Bands nennen die Rückentrommel – „Die Band“
Oft werde ich gefragt: „Wo kann man ein solches Solomusiker Instrument kaufen?“
Die immer gleiche Antwort lautet: „Nirgenswo“. Warum auch? Es gäbe einfach keinen Markt für ein solches Instrumentarium.
Die „Band“ sieht, hochpoliert und mit edelsten Materialien verarbeitet, sehr wertvoll aus. Die oft gestellte Frage, ob sie denn sehr teuer war, kann ich ruhig mit „ja“ beantworten.
Am Anfang stand die Erfahrung, die ich im Laufe meiner One Man Band Karriere durch den Bau bereits mehrerer „Bands“ gesammelt hatte.
Die Trommel war nie eine Trommel. Gemeint ist, es handelt sich nicht um eine umgebaute Trommel.
Den Beginn der Geschichte markierte die „Holzring Fabrik Sindelfingen“. Dort habe ich mir den Nußbaum Holzring auf 20 Zoll zuschneiden lassen.
Nach diversen Feinschliffen, hat der Amerikanische Instrumentenbauer (der auch mein Banjo gebaut hat) Cabell Fearn, die Einlegearbeiten nach meinen Vorgaben kunstvoll eingearbeitet. Ein absoluter Meister seiner Klasse.
Im Anschluss an das Beizen in Kirschbaum Farbe und mehreren Zwischenschliffen, habe ich 14 Schichten Bootslack aufgetragen. Dies gibt den Einlegearbeiten und Ornamenten eine gewisse Tiefe.
Die Elektonik: Ein Eaqualizer, zwei Lautsprecher, zwei Verstärker, zwei Mikrofone, zwei Schaltkreise und Schalter, diverse LED Lämpchen.
Mit viel Tüftelei und dem Sammeln von Erfahrungswerten, ist es mir gelungen, einen qualitativ sehr hochwertigen Sound zu erzeugen.
Der Hochleistungs- Akku ist für den Modellbau konzipiert, erzeugt 12 Volt und speist die gesamte Anlage samt Beleuchtung. Eine Akkuladung reicht für ein komplettes Abendprogramm. Ein externer Stromanschluss ist somit nicht erforderlich.
Die Cymbals (Becken) stammen noch von einer Tournée zwischen Hong Kong und den New Territories (nahe der Grenze zu China), wo ich sie 1986 erstand. Marke: Zildjian.
Sie wurden inzwischen so oft poliert, daß der Markenname nicht mehr zu sehen ist. Hochpoliertes Messing sieht einfach toll aus und macht sich, zum Beispiel bei einem 60. Geburtstag, bei dem es etrwas nochtalgischer sein darf, besonders gut.
Alle Mechaniken um die „Band“ in Bewegung zu bringen, sind meine Erfindungen. Als passionierter Segler habe ich höchst dekorative Messing- bzw. Holzblöcke zur Führung und Umlenkung der Seilzüge genutzt.
Das Gesamt- Gewicht der „Band“ beträgt plus minus 35. Kg.